Projekt „SCREENING“

Im Rahmen des Forschungsprojektes „EVER“ (Evaluation eines Vorschul-Screenings zur Erfassung von Risikokindern für Sprach- und Schriftspracherwerbsprobleme) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Prof. Dr. Jeanette Roos, Prof. Dr. Hermann Schöler) ist die prognostische Validität eines Screenings zur Erfassung von Sprach- und Schriftspracherwerbsstörungen bestimmt worden (2005-2007). Kooperation mit der Günter Reimann-Dubbers-Stiftung.

Webseite: www.ph-heidelberg.de

 

Als Screeninginstrument diente das „Heidelberger Auditive Screening in der Einschulungsdiagnostik (HASE)“, um Kinder mit einem Risiko für Schriftspracherwerbs-probleme bereits im Vorschulalter zu identifizieren.

Zusammenfassend ist HASE als ein prognostisch und inhaltlich valides Screening zu bewerten, das zur Frühdiagnostik von Schwierigkeiten beim Lesen und Rechtschreibenlernen tauglich ist. Eine differenzierte und differenzierende Diagnostik kann aber durch ein Screening nicht ersetzt werden.