Projekt „START – Stipendien für engagierte Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund“

Historie:

Die START-Stipendien wurden 2002 als Partnermodell entwickelt und initiiert von  der gemeinnützigen Hertie-Stiftung in Frankfurt am Main als Stipendien für leistungsstarke und sozial engagierte Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund der Jahrgangsstufen 9 und 10 (bei 13-jähriger Schulzeit) bzw. 8 und 9 (bei 12-jähriger Schulzeit).

In Hamburg hat sich die Dürr-Stiftung dafür eingesetzt, dass das Stipendienprogramm zum Schuljahr 2005/2006 etabliert werden konnte. Die Dürr-Stiftung finanziert langfristig sechs Stipendien pro Schuljahr in Hamburg.

Die beteiligten Stiftungen und die Freie und Hansestadt Hamburg wollten im Bereich Zuwanderung in Hamburg Akzente setzen. Mit „START“ erhielten gerade junge Menschen, die bislang nur eingeschränkt diese Chance hatten, zusätzlich zu den Angeboten der jeweiligen Schulen ein umfangreiches Bildungsangebot, das sie zur aktiven Teilnahme an der Gestaltung unserer Gesellschaft befähigt.

Ziel: Das gemeinsame Ziel aller in Deutschland beteiligten Kooperationspartner (ca. 120 Partner in 14 Bundesländern) ist es, mit START aus einem Projekt eine kleine Bürger-bewegung zu machen. Damit sollen junge Zuwanderer in Deutschland erfahren, dass sich Leistung in Deutschland lohnt. Und dass es hier eine echte Chance für sie gibt. Die regionale Verankerung des Stipendienprogramms leisten die Partner vor Ort mit ihren individuellen Kontakten und entsprechend der örtlichen Gegebenheiten.

Aktuelle Zahlen:

  • Im Sommer 2017 haben 152 START-Stipendiaten ihr Abitur abgelegt.
  • Derzeit (Nov. 2017) erhalten 710 junge Menschen in 14 Bundesländern ein START-Stipendium.
  • Zum Schuljahr 2017/2018 wurden insgesamt 224 junge Menschen in das Stipendien-programm NeuSTART aufgenommen.
  • Die Zahl der Alumni in Deutschland beträgt 1.800, dazu kommen 200 Stipendiaten, die in Österreich das Programm durchlaufen haben (siehe http://www.start-stiftung.de/alumni.html)

Webseite: www.start-stiftung.de

Der 1. Jahrgang START in Hamburg wurde mit dem Schuljahr 2005/2006 etabliert als gemeinsame Bildungsinitiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., der Bankhaus Wölbern Stiftung, der Dürr-Stiftung und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius unter substanzieller Beteiligung der Freien und Hansestadt Hamburg mit der Behörde für Schule und Berufsbildung, die den Projektkoordinator und einen Büroraum stellt.

Das Stipendienprogramm START ist 2007 in einer eigenen gemeinnützigen GmbH „START-Stiftung – ein Projekt der gemeinnützigen Hertie-Stiftung“ zusammengefasst worden.

Bis zum Schuljahr 2015/2016 wurden Schülerinnen und Schüler nach den  unten genannten Kriterien aufgenommen und das Stipendienprogramm wurde zuletzt  in Kooperation der START-Stiftung mit der Jürgen Sengpiel Stiftung,  der Dürr-Stiftung und der Behörde für Schule und Berufsbildung durchgeführt.

Pro Schuljahr konnten in Hamburg in der Regel zwischen zehn und fünfzehn Stipendien vergeben werden, mit denen die Stiftungen die Stipendiatinnen und Stipendiaten jeweils bis zum Abitur begleiteten.

Die Partner beteiligten sich regelmäßig an der Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten und nahmen an den Aufnahmefeiern für die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten und an der jährlich stattfindenden feierlichen Verabschiedung aller Abiturienten aus dem Programm teil. Auf diese Weise hatten sie regelmäßig Kontakt zu den jungen Menschen, konnten sich mit ihnen austauschen und sich vom Sinn und der Wirksamkeit des Förderprogramms überzeugen.

Leistungen:

Das Stipendium umfasste neben der finanziellen Förderung in Höhe von monatlich 100 € und bei Bedarf einer PC-Grundausstattung vor allem die ideelle Förderung. Hierzu gehörten verpflichtende Bildungsseminare, Wahlseminare, Ferienakademien sowie seit Sommer 2013 ein einwöchiger Sommercampus in St. Peter-Ording.

Seit 2014 gab es für  alle neu aufgenommenen Stipendiaten die STARTER-Tage als Einführung in das Programm. Die Stipendiaten lernten sich untereinander kennen, tauschten sich aus und lernten voneinander und  entwickelten gemeinsam Projekt- und Engagement-Ideen. Durch dieses neue Format  wurden  (und werden weiterhin) die Stipendiaten frühzeitig mit der „START-Welt“ und den Absichten und Zielen des Programms vertraut.

Je nach Leistung, Bewährung und Erfordernis konnten die Stipendiaten weitere Fördermittel von bis zu € 500,00 pro Schuljahr beantragen, über die gesondert entschieden wurde.

Das erweiterte Bildungsprogramm wurde im Herbst 2007 etabliert. Es vermittelte neben den Schlüsselqualifikationen für schulische und berufliche Leistung gezielt kommunikative und soziale Kompetenzen und setzte auf die Motivation zur Übernahme von Verantwortung und auf gesellschaftliches Engagement. Regelmäßig erfolgten Anpassungen.

START sah sich ausdrücklich als Ergänzung zu schulischen Angeboten und entwickelte ein umfassendes aufeinander abgestimmtes Wahl- und Pflichtprogramm mit regionalen und überregionalen Angeboten.

Beispielhafte Themen der Pflichtseminare:

  • „Bewerben mit Erfolg“ – schriftliche und mündliche Kommunikation;
  • „Wer bin ich und wie möchte ich sein?“ – Persönlichkeitsbildung;
  • Demokratie und Medien: „Misch Dich ein!“- warum Demokratie ohne Beteiligung nicht funktioniert.
  • „Fit für die Medien“ – Medienkompetenz in Theorie und Praxis.
  • „Einer für Alle“ vermittelt Kenntnisse im Projektmanagement für Jugendliche.
  • „Ich sehe was, was Du nicht siehst!“ ein Seminar zum Ausbau interkultureller Kompetenz.

Frei wählbare Seminare und Ferienakademien behandelten Themen aus dem künstlerisch-kreativen, musikalischen und naturwissenschaftlichen Bereich.

Exkursionen in privatwirt­schaftliche Unternehmen und öffentliche Verwaltungs-einrichtungen, Besuche von Kulturver­anstaltungen sowie Beratungen für die Ausbildungs-, Studien- und Lebensplanung waren weitere Bestandteile der ideellen Förderung. .

 „START“ definierte folgende Ziele:

  • Zuwandererkarrieren in Deutschland den Weg bereiten – als Ansporn zur Integration, als „Investition in Köpfe“ und als positives Signal in unsere Gesellschaft hinein
  • leistungsstarken und gesellschaftlich engagierten Schülern mit Migrationshintergrund verstärkt die Möglichkeit zu einer höheren Schulbildung bieten und dadurch ihre erfolgreiche und beispielhafte Integration in die Gesellschaft ermöglichen
  • die Vorbildfunktion der Stipendiaten für andere stärken, sie für die Vermittlung zwischen Migranten und Nicht-Migranten qualifizieren und das interkulturelle Potenzial der Zuwandererkinder für die gesamte Gesellschaft fruchtbar machen

Viele Stipendiatinnen und Stipendiaten halten nach dem Abitur engen Kontakt zu START, den Stiftungen und untereinander im Verein START-Alumni e.V.

Meilensteine

START-Stipendiatinnen und Stipendiaten als Botschafter gelingender Integration:

50 Jahre Städtepartnerschaft Hamburg-Marseille im Jahr 2008
Unter dem Motto „Welche Bildungs-Chancen bieten die beiden Hafenstädte ihren jungen Menschen mit Migrationshintergrund“ besuchte auf Anregung ihres Landeskoordinators eine Gruppe von 40 START-Stipendiatinnen und Stipendiaten die Stadt Marseille mit dem Ziel, die dortige École de la Deuxième Chance und ihre Schüler (Stagiaire, Praktikanten) kennen zu lernen. Ein Empfang im Rathaus und ein Besuchsprogramm bildeten den offiziellen Rahmen, in der E2C selbst gab es lebhafte Diskussionen mit Deputierten und den Stagiaire über Immigranten und ihre Chancen in der französischen und deutschen Gesellschaft.

Die START-Stipendiatinnen und Stipendiaten erstellten ein Video über ihren Dialog mit den Jugendlichen aus Marseille als Dokumentation der Reise nach Marseille zum 50. Jubiläum der Städtepartnerschaft Hamburg-Marseille 2008

Stipendiatenreise im Mai 2009:
Hamburger und Schleswig-Holsteiner START-Stipendiaten reisten erneut nach Marseille, diesmal mit dem Auftrag, sich intensiv mit dem französischen Schulsystem und den Schülern der École de la Deuxième Chance, ihrem individuellen Hintergrund sowie der Geschichte von Marseille im Hinblick auf eine Jahrtausende alte Migrationsgeschichte auseinanderzusetzen.

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten hatten den Auftrag, einen Film darüber zu erstellen, der in Hamburg als Demonstrationsobjekt in politischen Gremien diente im Zusammenhang mit Überlegungen, auch in Hamburg eine Schule der zweiten Chance für junge Menschen ohne Schulabschluss und Ausbildungsplatz aufzubauen: . Präsentation zum französischen Bildungssystem und dem Prinzip der „L’Ecole de la Deuxième Chance“ in Marseille.

Im Herbst 2009 reiste der Hamburger erste Bürgermeister nach Marseille, um sich selbst ein Bild über die E2C zu machen.

START-Studienreise „2013-Marseille, Kulturhauptstadt Europas“:
Im Rahmen der Feiern „2013-Marseille, Kulturhauptstadt Europas“ und im Rahmen der Städtepartnerschaft Hamburg – Marseille reisten sechs ehemalige START-Stipendiaten mit sehr guten Französisch-Kenntnissen zu einem Treffen mit aktuellen und ehemaligen École de la Deuxième Chance-Stagiaires und deren Lehrern nach Marseille, wo die E2C unter anderem eine offizielle Konferenz  unter Beteiligung von Vertretern der Stadt Marseille für die Städtepartnerschaft organisierte.

Angeregt hatte diese Reise der ehemalige Landeskoordinator von START-Hamburg.

Die Konferenz befasste sich mit folgenden Fragen: 5 Jahre Austausch und Partnerschaft:

  • Was hat uns der Austausch gebracht?
  • Hat er unser Leben verändert oder geprägt?
  • Was ist geblieben, gibt es noch Kontakte?

Die START-Alumni hatten sich darauf vorbereitet, zu diesen Fragen Stellung zu nehmen, vor allem auch zur Frage, wie es für sie – erfolgreiche Deutsche mit Migrationsgeschichte – war, mit anderen „Migranten“ die auch nach Europa zugewandert sind, aber weniger Erfolg hatten, zusammen zu treffen.

Die Stadt Marseille hatte zusätzlich ein offizielles Programm mit Besuch des Pavillons M als „Herz“ der Institutionen im Zusammenhang mit „Kulturhauptstadt Europas“ und eine Führung durch das neu eröffnete Museum für den Mittelmeerraum MUCEM organisiert.

START-SommerCampUs in St. Peter-Ording

Seit Sommer 2013 treffen sich bis zu 150 Stipendiaten eine Woche lang an der Nordsee, um sich mit gesellschaftlich relevanten Themen zu befassen. Der SommerCampus ist seither das beliebteste überregionale Angebot.

  • 2013: Zukunft selbst aktiv gestalten, in Workshops mit Studierenden, Doktoranden und Experten aus Wissenschaft und Praxis dachten die Stipendiaten darüber nach, diskutierten und entwickelten Ideen. Den Abschluss bildete das Podiumsgespräch mit qualifizierten Teilnehmern „Gegen den Trend: Wie können Jugendliche zu mehr sozialem Engagement motiviert werden?“.
  • 2014 stand das Thema: Perspektivwechsel zur Diskussion. Hier wurde beispielsweise das Konzept der Geschlechterrollen hinterfragt, man konnte gemeinsam zur Quantenphysik experimentieren und über Empathie und ihre Bedeutung diskutieren.In den so genannten CampTanks bekamen die Teilnehmer Gelegenheit, den SommerCampUs mitzugestalten, indem sie die Perspektive der Workshopleiter einnahmen. Sie sollten selbst Themen bestimmen, über die sie diskutieren wollten, und die Präsentationen erarbeiten, um den anderen Stipendiaten ihre Ideen und Gedanken zu vermitteln.
  • 2015 wurde das Thema: „Fortschritt bewegt?! Die Welt von morgen – Entwicklungen, Erwartungen, Visionen“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet.„Fortschritt scheint Ziel jedes menschlichen Strebens zu sein. Ganz allgemein bezeichnet Fortschritt eine – zumeist im positiven Sinne verstandene – Veränderung und Entwicklung. Was bedeutet der Begriff jedoch für den Einzelnen? Was für unsere (globalisierte) Gesellschaft? Wie möchten wir Entwicklungen gestalten, welche Erwartungen, Hoffnungen und Ängste löst der Begriff „Fortschritt“ aus und welche Visionen für unsere Welt von morgen sind denkbar? Ist Fortschritt immer positiv oder zahlen wir auch einen Preis für neue Errungenschaften?“
  • 2016 stand im Mittelpunkt die Diskussion um „Leben in einer globalisierten Welt, zu der 150 StipendiatInnen („START alt“) nach St. Peter-OrdingEine Woche lang gestalteten die Stipendiaten in so genannten CampTanks den CampUs mit. indem sie die Perspektive der Workshopleiter einnahmen und selbst Themen bestimmten, über die sie diskutieren wollten. Sie erarbeiteten Präsentationen, um den anderen StipendiatInnen ihre Ideen und Gedanken zu vermitteln.Bei der Leitung der Workshops waren auch START-Alumni tätig.

start-sommercampus-2017

  • 2017 Unter der Überschrift „Einfach machen! Zusammen (T)Räume gestalten“ waren wieder 150 Stipendiaten aus ganz Deutschland zusammengekommen und arbeiteten an Themen wie „Wissenschaft machen! Forschungsworkshop für den Nachwuchs“ und „Als FilmemacherIn Träume gestalten“. In den CampTanks diskutierten sie zu selbstgewählten Themen, wobei sie auch ihre rhetorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. In den Nachmittags-AG´s stand das Von- und Miteinanderlernen im Mittelpunkt. (siehe START- Newsletter November 2017)

Engagement-Wettbewerb 2014

Seit 2012 lobt die START-Stiftung den Engagement-Wettbewerb „Weltverbesserer – Engagements, die einen Unterschied machen!“ aus und lädt Stipendiaten und Alumni ein, eigene Projekte und Konzepte einzureichen.

2014 belegte „deinfachstudieren e.V.“ den ersten Platz.  Dieser Verein wurde von START-Alumni 2010 in Hamburg gegründet. Er organisiert für SchülerInnen mit Migrationshintergrund Wochenendseminare zur Studienvorbereitung, die als kostenfreie Probeseminare organisiert sind und zu einem Studium der Geistes- und Kulturwissenschaften anregen und ermutigen wollen.

10 Jahre START:
Festveranstaltung in der Paulskirche zu Frankfurt am Main

10 Jahre START, Feier mit Bundespräsident Gauck

Zum 10-jährigen Bestehen des START-Stipendienprogramms fand im Jahr 2012 eine Festveranstaltung in der Frankfurter Paulskirche statt. Bundespräsident Joachim Gauck würdigte in seiner Rede in sehr ansprechender und berührender Weise die Leistungen der Stipendiatinnen und Stipendiaten und das Engagement aller Beteiligten.

Seit dem Schuljahr 2005/2006 bis zum Schuljahr 2015/2016 wurden in Hamburg 135 Stipendiaten in das START-Programm aufgenommen, für 24 der jungen Menschen hat die Dürr-Stiftung die Finanzierung übernommen.

Bis zum Jahr 2017 haben 121 Stipendiatinnen und Stipendiaten in Hamburg das Abitur abgelegt, 20 der jungen Menschen wurden von der Dürr-Stiftung gefördert.

Seit 2016/2017 – Neuausrichtung des Programms – werden  28 junge Zuwanderer mit dem Stipendienprogramm NeuSTART gefördert, davon sechs von der Dürr-Stiftung.

Insgesamt erhalten im Schuljahr 2017/2018 in Hamburg 40 Stipendiaten ein START-Stipendium.

Veröffentlichungen

Titelseite Buch_Deutschland-meine Option_Junge Migranten am START-für HomepageBroschüre „Ihr sei Deutschland, wir auch!“

Broschüre: „Ihr seid Deutschland, wir auch!“

Im Jahr 2007 haben die Hamburger Stipendiatinnen und Stipendiaten in sehr persönlichen Aufsätzen ihre Gefühle und Gedanken zum Jahr der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland und der Werbekampagne „Du bist Deutschland“ in diesem Büchlein aufgeschrieben.

Der Suhrkamp Verlag hat im Herbst 2008 unter dem gleichen Titel ein Buch herausgebracht, in dem die Autorin Ruth-Esther Geiger die Lebensläufe von 15 START-Stipendiatinnen und Stipendiaten erzählt.

Im November 2012 erschien im gleichen Verlag ein zweites Buch von Ruth-Esther Geiger, in dem sie sich mit den weiteren Lebenswegen einzelner ehemaliger START-Stipendiaten auseinandersetzt:

„Deutschland–meine Option? Junge Migranten am Start“
Suhrkamp Taschenbuch 4391

 

Die Zuwanderung von 890.000 Flüchtlingen im Jahre 2015[1] und im Jahre 2016 von 280.000 Flüchtlingen[2] stellte Deutschland vor große Herausforderungen.

Vor dem Hintergrund der gesellschaftspolitischen Entwicklungen wurden aus

„START-Stipendien für engagierte Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund“

die „START-Schülerstipendien für junge Zuwanderer / NeuSTART“.

 


Fußnoten:

[1] Davon alleine 42.300 unbegleitete Kinder und Jugendliche, siehe http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-08/fluechtlinge-unbegleitet-minderjaehrig-deutschland-anstieg

[2] Siehe hierzu http://www.sueddeutsche.de/politik/asylbewerberzahlen-fuer-zahl-der-fluechtlinge-in-deutschland-extrem-gesunken-1.3328336