Copernicus-Stipendium für einen 6-monatigen Studiums- und Praktikumsaufenthalt in Hamburg

Das Stipendienprogramm COPERNICUS ermöglicht es Studierenden aus ost-, südost- und mitteleuropäischen sowie zentralasiatischen Ländern ein Studiensemester an der Universität Hamburg zu absolvieren und zwar in allen angebotenen Studiengängen. Im Anschluss folgt ein zwei-bis dreimonatiges Praktikum, um die theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen.

Webseite: www.copernicus-stipendium.de

 

Das Besondere an diesem Stipendienprogramm ist, dass es aus drei Säulen besteht: Studium, Gastfamilie, Praktikum.

Im Auswahlverfahren werden die Studienleistungen, das gesellschaftliche Engagement und die finanzielle Situation der Bewerberinnen und Bewerber berücksichtigt

Die Studierenden leben während ihres Aufenthaltes  in Familien, wodurch sie einen engeren Kontakt zur deutschen Sprache und Kultur und zu den Lebensgewohnheiten haben. Die Gelegenheit für ein Praktikum mit Bezug zum Studienfach schätzen die Stipendiaten besonders, denn an ihren Studienorten gibt es diese Möglichkeit in der Regel nicht.

Das erklärte Ziel des COPERNICUS e.V. ist die Völkerverständigung und Demokratieförderung.

COPERNICUS fördert mit seinem Stipendienprogramm die Ausbildung qualifizierter ost-, mittel- und südosteuropäischer sowie zentralasiatischer Studierender.

Seit dem Sommersemester 2017 haben auch Studierende aus Ägypten, Marokko und Tunesien die Möglichkeit, sich für ein COPERNICUS-Stipendium zu bewerben.

COPERNICUS leistet einen Beitrag dazu, die persönlichen Kontakte zu den Ländern und Regionen zu intensivieren, die demokratische Strukturen aufgebaut haben oder sich auf dem Weg dahin befinden. Zumindest in kleinem Rahmen will COPERNICUS ein Austauschforum zwischen deutschen Studierenden und Studierenden aus post-kommunistischen Ländern und Ländern des „arabischen Frühlings“ schaffen. COPERNICUS trägt damit zu Aufbau, Stabilisierung und Demokratisierung in den Herkunftsländern der Stipendiaten bei.

Die Dürr-Stiftung beteiligt sich seit 2002 am Copernicus-Programm mit der Übernahme der Kosten für jeweils ein Stipendium im Jahr.