Unser Anliegen:
Die Zukunftschancen junger Menschen.
Das künftige Gesicht unserer Gesellschaft wird von unseren Kindern und Kindeskindern geprägt werden. Also hängt es davon ab, welche Entwicklungsmöglichkeiten wir ihnen heute bieten. Die Dürr-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Möglichkeiten zu erkennen, zu definieren und zu verbessern. Und sie will Chancen eröffnen, damit sich Begabungen entfalten, Fähigkeiten entwickelt und Talente erkannt werden können: Potentiale sollen zu Kompetenzen werden.
Einer guten Lebensperspektive können ungünstige Startbedingungen entgegenstehen, z.B. schon in der frühesten Kindheit, in der sich das Grundvertrauen eines Menschen entwickelt. Ungleiche Chancen gibt es auch im Bildungsbereich, wo Kinder und Jugendliche aus sogenannten bildungsfernen oder aus zugewanderten Familien oft besonders schwierige Start- und Entwicklungsbedingungen meistern müssen. Die PISA-Studie hat diesen Zusammenhang eindeutig nachgewiesen.
Hier setzt die Arbeit der Dürr-Stiftung an. Indem sie Aktionsfelder definiert, Anregungen aufnimmt und gibt und Projekte gezielt und schnell auf den Weg bringt.

Nach damaligem Brauch wurden verdiente Kapitäne mit einem solchen Schiffsporträt geehrt, so auch Captain M.A. Andersen, der 1838 die „Catharina von Altona“ unter seinem Kommando hatte. Eine ganze Reihe solcher historischer Schiffsbilder ist im Besitz des Altonaer Museums in Hamburg, so auch das von Jacob A.H. Böttger als Aquarell über Tuschfeder gemalte Original.
Jacob A.H. Böttger, der insbesondere für seine bildhaft ausgeführte Darstellung der Wellen bekannt ist, gehört zu den besten Schiffsporträtisten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts für die dänisch-deutsche Schifffahrt. Zunächst in Flensburg ansässig, wechselte er 1833/34 nach Altona, wo seine besten Arbeiten entstanden. Häufiges Hintergrundmotiv ist die Insel Helgoland, im Fall der Brigg „Catharina“ ist im linken Bildteil der schlanke Leuchtturm von Cuxhaven erkennbar.
Uwe Lütgen, der die vorliegende Kopie schuf, ist freischaffender Marinemaler in Hamburg. Neben der Ölmalerei beherrscht er auch schwierige künstlerische Techniken wie die Porzellan- und die Hinterglasmalerei. Den Schwerpunkt seiner Arbeit aber bilden teilweise großformatige Ölbilder von Yachten und Regattaszenen in der Tradition historischer Marinemalerei.