Unsere Orientierung:
Bildung, Kultur und Gesundheit.
„Gesundheit ist der Zustand des völligen körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Wohlbefindens.“ (Definition der Weltgesundheitsorganisation, WHO)
Der Präventionsgedanke ist ein wesentliches Grundprinzip aller Projekte der Dürr-Stiftung. Für einen guten Start ins Leben konzentrieren wir uns im Bereich Gesundheit auf Projekte, die Säuglinge und Kleinkinder mit hohen kindlichen Entwicklungsrisiken im Blick haben. Im Bereich Bildung liegen unsere aktuellen Schwerpunkte in einer frühzeitigen Sprachförderung sowie in der Unterstützung von begabten und gesellschaftlich engagierten Kindern und Jugendlichen z.B. aus zugewanderten Familien. Zugang zu Bildung ist heute die wichtigste Voraussetzung für ein unabhängiges und selbst bestimmtes Leben.
Eine fundierte Bewertung der Stiftungsarbeit ist unerlässlich, denn nur unter dieser Voraussetzung kann ein Projekt nachhaltig wirksam sein und Breitenwirkung entfalten. Zur Evaluation der Wirksamkeit werden größere und längerfristig angelegte Projekte der Dürr-Stiftung wissenschaftlich begleitet und einer Ergebniskontrolle unterzogen.
Die Dürr-Stiftung entwickelt und realisiert ihre Projekte selbst – oder gestaltet sie in partnerschaftlicher Zusammenarbeit aktiv mit. Eine ausschließlich finanzielle Projektförderung ist nicht vorgesehen.
Nach damaligem Brauch wurden verdiente Kapitäne mit einem solchen Schiffsporträt geehrt, so auch Captain M.A. Andersen, der 1838 die „Catharina von Altona“ unter seinem Kommando hatte. Eine ganze Reihe solcher historischer Schiffsbilder ist im Besitz des Altonaer Museums in Hamburg, so auch das von Jacob A.H. Böttger als Aquarell über Tuschfeder gemalte Original.
Jacob A.H. Böttger, der insbesondere für seine bildhaft ausgeführte Darstellung der Wellen bekannt ist, gehört zu den besten Schiffsporträtisten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts für die dänisch-deutsche Schifffahrt. Zunächst in Flensburg ansässig, wechselte er 1833/34 nach Altona, wo seine besten Arbeiten entstanden. Häufiges Hintergrundmotiv ist die Insel Helgoland, im Fall der Brigg „Catharina“ ist im linken Bildteil der schlanke Leuchtturm von Cuxhaven erkennbar.
Uwe Lütgen, der die vorliegende Kopie schuf, ist freischaffender Marinemaler in Hamburg. Neben der Ölmalerei beherrscht er auch schwierige künstlerische Techniken wie die Porzellan- und die Hinterglasmalerei. Den Schwerpunkt seiner Arbeit aber bilden teilweise großformatige Ölbilder von Yachten und Regattaszenen in der Tradition historischer Marinemalerei.